Sonntag, 7. September 2008

Performancesicherung als Prozess

Performancesicherung als Prozess

Performance wird oftmals direkt an den Begriff Tuning gebunden. Der
Begriff Tuning wiederum steht in der Praxis viel zu häufig für den Ver-
such, zu retten was zu retten ist. Das Motto lautet: „Erst einmal pro-
grammieren, und am Ende kümmern wir uns um die Performance“.
Dieses Vorgehen reduziert Performancesicherung unzulässig auf das
nachträgliche Optimieren von Abläufen und Strukturen.



In späten Projektphasen sind die Freiheitsgrade für Änderungen gering.
Architekturentscheidungen beispielsweise können nur mit enormem
Aufwand geändert werden.



Performancesicherung ist ein Prozess! Er beginnt spätestens mit
der Entscheidung für die Realisierung. Performancesicherung ist
Qualitätssicherung!



Eine durchgehende Performancesicherung erfordert die Kooperation der an Entwicklung und Betrieb beteiligten Personen. Eine Auswahl an Aktionen sollte dabei immer unter allen Mitwirkenden diskutiert werden.



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